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Klaus Mäs Architektur
Haus D
Info

Trotz eines sehr strengen Bebauungsplan war es der Wunsch des Bauherrn ein außergewöhnliches Wohnhaus zu bekommen. Die vorgeschriebene Dachform wurde genutzt um 3 Häuser zu entwicklen, welche sich durch das Prinzip der Überschneidung zu einem Volumen formen. Die Materialität aus Metall und schwarzem Putz unterstreicht die Verbindung der 3 Volumen und findet sich zum einen im Putz, zum anderen in Sockel und Dach wider.

Eine Öffnung des kompletten Giebels verdeutlicht den Eingang in das Gebäude. Dieses erste Haus dient dem Ankommen. Es beinhaltet die Funktion der Nasszelle, der Garderobe und der Erschließung. Die Garderobe ist als dicke Wand ausgebildet und schmiegt sich um das in das Dach laufende Fenster. Aufgebaut auf einem inneren Garten steht die Treppe als Solitär aus Metall im Raum und verdeutlicht das große Volumen des Raumes.

Der Raum öffnet sich durch 2 Lofttüren aus Metall und Glas in das zweite Haus, welches im Erdgeschoss einen Riegel bildet mit der Küche, dem Wohnen und dem Essbereich. Dieser öffnet sich komplett zum Garten hin und hat seine Funktionen in den Dicken Wänden untergebracht. Im letzten Haus befinden sich die Nutzräume des Gebäudes.

Im Obergeschoss befinden sich die 2 Kinderzimmer, das Bad und der Masterbereich. Vom Flur aus erreichbar sind die die Kinderzimmer und das Bad zum Garten orientiert. Der Masterbereich zur Straße hin. Dieser beinhaltet den Schlafbereich und das Ankleidezimmer.

Ort
Bonn
Bauzeit
12 Monate
Bruttogrundfläche
225 qm
Leistungsphase
1-8
Fotograf
Philip Kistner
Galerie